Projekt

Fehler sind die Keimzellen von Lösungen Martin

Als Tania 1999 Koroni (Südpeloponnes, Griechenland) zum ersten Mal besuchte, war sie von seiner Natur und der Einfachheit des Lebens begeistert. Sofort spürte sie, dass dies der Ort ist, um Wurzeln zu schlagen. So erlernte sie die traditionelle griechische Kunst der Pflege von Olivenbäumen und wie man die beste Qualität bei der Herstellung von nativem Bio-Olivenöl erzielt. Außerdem erkannte sie, dass die Natur ihr eine tiefere Begegnung mit sich selbst bot und teilt dies seitdem in Workshops und Kursen wie Entspannungstechniken, meditativem Tanz und Achtsamkeitsmeditation in der Natur.

Koroni ist der griechische Vertreter des immateriellen Welt-Kulturerbes der UNESCO: Mediterrane Ernährung (2013)

2008 kaufte Tania ein schönes Stück Land und so wurde dessen Hausmeisterin und Dienerin. Organisches Arbeiten war für sie natürlich die einzig respektvolle Art, mit Mutter Natur umzugehen. In diesen Jahren pflanzte Tania mehr als 130 Bäume. Sie war die erste, die die von J. Jenkins in den USA 1979 initiierte „Humanure“ thermophile Kompostierung in Koroni praktizierte und die derzeit in mehr als 60 Ländern auf der ganzen Welt eingesetzt wird. Seit 2011 setzen wir dieses geniale System erfolgreich ein.

Aufgrund der Griechenlandkrise wählten Tanias Kunden andere Reiseziele für ihren Urlaub und sie entschied sich, in München zu leben und zu arbeiten. Deshalb konzentrieren wir uns seit 2013 auf Bio-Olivenöl.

Aber wir vermissen es wirklich, auf unserem Land zu leben und zu arbeiten, und so stehen wir kurz davor, den „Quantensprung“ zu wagen und von der Stadt in diese paradiesische Landschaft an den Küsten des Mittelmeers zurückzukehren!

Und das praktizieren wir schon jetzt:
  • NEU: 2021 Ab März wollen wir 700 Kräuter und Blumen pflanzen, um eine Bienenoase zu schaffen und die Artenvielfalt zu verbessern. Wir brauchen Unterstützung! Würdest Du uns gerne 3 Std. am Tag im Garten unterstützen und den Rest der Zeit Urlaub machen? Melde dich gerne!
  • Dezember 2020. Unser Projekt „Herstellung von terra preta“ ist gut gelungen. Damit haben wir 14 Obstbäume gepflanzt und das Bodenqualität unser Bauernhof verbessert
  • Seit Februar ist unser Kompostwurm System im Betrieb
  • Dezember 2019. Wir haben in einem Erd-Kon-Tiki Pflanzenkohle für das terra preta Projekt hergestellt! Als ersten Schritt zur Herstellung von terra preta haben wir die Pflanzenkohle mit fein gehäckseltem Feigenholz und Erde gemischt
  • Wir kompostieren, einschließlich der Nutzung von HUMANURE und Grauwasser. Auf diese Weise übernehmen wir Verantwortung im Umgang mit unseren eigenen Abfällen
  • Keinerlei chemische Düngemittel oder Pestizide (ΟΧΙ PΑΝΤΙΣΜΑ)
  • Schaffung von Reptilien-, Insekten- und Bienen-freundlichen Gebieten
  • Sortieren und entsorgen der Reste des zerstörten alten Bauernhauses
  • Instandsetzung und Erweiterung des Gemüsegartens
  • Herstellung unserer eigenen 100% biologisch abbaubaren Olivenöl-Seife und Verwendung von Waschnüssen für unsere Wäsche
  • Wir produzieren unser eigenes riffschonendes Sonnenschutzmittel entsprechend dem australischen Standard
kompost
Oxi-Rantisma
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Insekten
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Schildkrote
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Schritt für Schritt werden wir weitere Verbesserungen umsetzten:
  • Bau eines kleinen Hauses, wo wir in Einfachheit leben können. Alte Techniken helfen uns, den Wohnbereich ohne Klimaanlage zu kühlen. Auf dem Flachdach wird ein Platz zum Trocknen von Feigen, Weintrauben, Tomaten usw. sein. Im Keller, der von der umgebenden Erde temperiert wird, haben wir Platz, um unsere Produkte und Werkzeuge zu lagern. In Zukunft ist ein Repair-café möglich
  • Verwandeln des Olivenhains in einen essbaren Wald mit Hilfe von syntropic farming. Pflanzung einheimischer Sträucher und Kräuter, um die Artenvielfalt zu erhöhen. Einladung von Ernst Götsch, Experte und Begründer des syntropic farming, zu Seminaren. Teilen unserer Erfahrungen mit unseren Nachbarn und Woofern aus der ganzen Welt
  • Ausbau der Insekten- und Bienen-freundlichen Gebiete
  • Integrieren und entwickeln von traditionellem Wissen und Know-how. Bau eines Stein-Ofens zum Backen von Brot, Pittas und Pizza
  • Einige Ziegen, Hühner und ein Maultier, die unsere syntropische Farm bereichern, wären großartig!
  • Bewusstseinsbildung für die Folgen menschlicher Gewohnheiten auf Lebenszyklen und Umwelt. Weniger verbrauchen – wieder verwenden – wieder verwerten
  • Einführung einer Art „Bio-Tonne“ zum Sammeln von organischem Material zur Kompostierung und Weitergabe des entstehenden Humus
  • Bau eines kleinen Gewächshauses, um im Winter Gemüse anzubauen und uns so das ganze Jahr über zu 90% selbst zu versorgen

keep it simple and eco!

The „HUMANURE Toilet System“